Ich werde mich die Tage Hin setzen und das mal Zusammenschreibseln.
Allerdings habe ich kaum eine Ahnung, wie man es am besten umsetzt, weil ich da einfach bisher nur das getan habe was andere schon erarbeitet hatten und es hat funktioniert. Ich kann auch nur etwas zu den Telekom Entertain VDSL leitungen sagen, denn etwas anderes habe ich nicht.
Generell ist es bei der T-com so:
VDSL ist praktisch PPPoE Allerdings auf Vlan ID7 damit es sich bei der Einwahl nicht mit dem Normalen PPPoE beisst bei es die Selben Zugangsdaten sind, wie bei Normalem DSL und der PPPoE einwahl Server anhand der Vlan ID zuordnen kann, das du nun ein VDSL user bist...
Desweitern Muss der IPCop eben als IGMP Multicast Proxy für alle clients Erreichbar sein, die IPTV benutzen.
dazu wird das igmp Kernal Modul gebraucht: CONFIG_IP_MULTICAST=y
IGMP arbeitet sowohl per Multi als auch per Unicast.
eine liste der ARD Multicast-Adessen gibt es hier:
http://www.ard-digital.de/index.php?id= ... nguageid=1Da wir unseren Multicast aber garnicht von der ARD bzw. den einzelnen Sendern haben wollen sondern eigentlich nur von der T-Com brauchen wir nur IGMP Trafic T-Com an die entsprechenden Clients als Proxy weitergeben.
die IPtables Regeln sollten, wenn ich jetzt gerade nichts uebersehen habe, so aussehen:
Code:
iptables -I CUSTOMFORWARD -s 217.0.119.0/24 -d 224.0.0.0/4 -p 2 -j ACCEPT
iptables -I CUSTOMFORWARD -s 193.158.35.0/24 -d 224.0.0.0/4 -p 2 -j ACCEPT
iptables -I CUSTOMINPUT -d 224.0.0.0/4 -p 2 -j ACCEPT
Damit das IGMP-Weiterleiten funktioniert braucht man noch den IGMP-Proxy. Den Proxy gibt es als Quellcode zum Download, so dass man ihn selber kompilieren muss.
http://sourceforge.net/projects/igmpproxy/Die Dateien müssen dann auf den IPCop transferiert werden, die igmpproxy.conf in /etc und die Binärdatei in /usr/local/bin
Nun noch die IGMP config anpassen:
eigentlich gibts nur wenige Änderungen zu machen. Unter "Configuration for eth0 (Upstream Interface)" sollte das Upstream-Device (im DSL-Fall ppp0, so wie ich das verstehe) eingetragen werden.
phyint ppp0 upstream ratelimit 0 threshold 1
Direkt darunter erscheinen die IP-Adressen, von denen wir IGMP-Pakete annehmen wollen.
Im Falle Telekom reicht scheinbar eine:
altnet 193.158.35.0/24
Unter "Configuration for eth1 (Downstream Interface)" wird definiert, an welchem Interface die Settop-Boxen hängen (normalerweise GREEN):
phyint eth0 downstream ratelimit 0 threshold 1
Sehr sinnvoll ist es unter "Configuration for eth2 (Disabled Interface)" alle Schnittstellen anzugeben, an denen KEINE Settop-Box hängt (z. B. blaues/oranges Interface). Dort können dann auch nicht IGMP-fähige Geräte betrieben werden.
phyint eth1 disabled
phyint eth1.7 disabled
phyint lo disabled
das war es...
Einige Teile habe ich mir einfach aus der Aleitung, die "alexbela" vor ein paar Jahren geschrieben hat Kopiert...
Reicht dir das @ Weizen ?